Neuer Halt für Ihre Zähne: Parodontitis

Ihre Experten für die Parodontitis Behandlung

Bei der Parodontitis handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontium), die zum Zahnverlust führen kann. Das Heimtückische an der Erkrankung ist, dass sie meist ohne Schmerzen schleichend fortschreitet und oftmals zunächst nicht erkannt wird. Kritisch ist zudem die Tatsache, dass eine unbehandelte Parodontitis als dauerhafte Entzündung unter Umständen auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit haben kann. Wir von Lieblings-Zahnarzt möchten, dass es bei Ihnen gar nicht erst so weit kommt. Daher liegt uns die Prophylaxe an allen Standorten besonders am Herzen.

Woran erkenne ich eine Parodontitis?

Obwohl eine Parodontitis in den meisten Fällen lange Zeit schmerzlos verläuft, gibt es dennoch einige Warnsignale, die auf eine Erkrankung des Zahnhalteapparates hindeuten:

  • Zahnfleischbluten – beim Zähneputzen, bei der Zwischenraumpflege oder auch spontan
  • Rötung und Schwellung
  • Rückgang des Zahnfleisches
  • Empfindliche Zahnhälse
  • Dauerhafter Mundgeruch
  • Unangenehmer Geschmack im Mund
  • Zahnfleischtaschen
  • Änderung der Zahnstellung bzw. Zahnwanderung
  • Länger werdende, gelockerte Zähne

Lieblings-Zahnarzt

Die 3 Phasen einer Parodontitis-Behandlung

Lieblings-Zahnarzt

Langfristiger Zahnerhalt durch unterstützende Parodontitistherapie (UPT)

Entscheidend für den langfristigen Erfolg und Zahnerhalt ist, dass Sie nach Abschluss der aktiven 3-Phasen-Parodontitis-Therapie ein Leben lang die unterstützende Parodontitistherapie (UPT) wahrnehmen. Das Intervall legen wir individuell auf Basis des Schweregrads der Parodontitis mit Ihnen fest – in der Regel liegt es bei drei bis vier Terminen pro Jahr.

Die parodontale Nachsorge unterscheidet sich zwar von einer professionellen Zahnreinigung, jedoch ist diese ein wesentlicher Bestandteil. Im Rahmen der UPT wird unter anderem der mikrobielle Zahnbelag professionell und mit modernster Technik (AIR-FLOW® PROPHYLAXIS MASTER von EMS) entfernt. Darüber hinaus wird in regelmäßigen Intervallen der Parodontalstatus festgehalten sowie die Tiefe Ihrer Zahnfleischtaschen gemessen. Diese werden bei Bedarf gereinigt, sofern die Messung ergeben hat, dass sie wieder tiefer geworden sind.
Wenn bakterielle Beläge zurückkommen, kehrt auch die Parodontitis zurück.

Unsere spezialisierten Prophylaxe-Teams am jeweiligen Praxisstandort besprechen im Detail mit Ihnen, wie Sie mit effizienter häuslicher Mundhygiene die Zahnbeläge täglich zuhause selbst wirksam entfernen können. Sie erhalten individuelle Tipps und eine Anleitung zu geeigneten Mundhygieneinstrumenten und -techniken.

Lieblings-Zahnarzt

Professionelle Parodontitis-Behandlungen durch geschultes Personal

Die häufigsten Fragen zum Thema Parodontitis

Zahnfleischbluten ist weit verbreitet und manchmal auch durch eine mangelnde Mundhygiene begründet, aus der eine erhöhte Anzahl schlechter Bakterien in der Mundhöhle entsteht wenn die Zahnfleischtaschen entzündet sind. Sofern es während des Zähneputzens oder beim Essen blutet, deutet das auf eine Gingivitis (Zahnfleischentzündung) hin. Durch eine Professionelle Zahnreinigung in unserer Zahnarztpraxis und manchmal auch schon durch eigenes gründliches Reinigen lässt sich dies das Symptom oftmals beheben.

Wenn die Gingivitis allerdings entweder nicht als solche erkannt wird oder unbehandelt bleibt, kann sie in einen chronischen Zustand übergehen, der als Parodontitis (fälschlicherweise auch als „Parodontose“ bezeichnet) bekannter ist.

In dem Fall ist die Entzündung nun nicht mehr nur auf das Zahnfleisch beschränkt, sondern betrifft den kompletten Zahnhalteapparat. Diese chronische Erkrankung führt zu einem Knochenabbau der Kieferknochen und des Zahnhalteapparates sowie schlussendlich ohne Parodontalbehandlung (auch Parodontitisbehandlung oder fälschlich Parodontosebehandlung genannt) zur Lockerung und letztlich zum Verlust der Zähne. Faktoren wie beispielsweise Rauchen und Diabetes mellitus begünstigen das Entstehen der Erkrankung.

Parodontitis ist eine Infektionserkrankung und daher auch ansteckend. Deshalb gilt es die verschiedenen Wege einer möglichen Ansteckung im Auge zu behalten.

Parodontitis wird von einer bestimmten Gruppe aggressiver Bakterien ausgelöst und gilt ab einem Alter von 40 Jahren als häufigster Grund für den Verlust eines Zahnes. In zahlreichen wissenschaftlichen Studien der Parodontologie wurde nachgewiesen, dass Parodontitis als echte Infektionskrankheit ansteckend ist. Aus diesem Grund können Personen, die sich nahestehen, z.B. Partner, Geschwister, Eltern und ihre Kinder untereinander zu einem Risiko werden. So kann eine geteilte Trinkflasche oder ein Kuss zur Übertragung der parodontopathogenen Keime und damit der Erkrankung führen.

Daher gilt es, im Falle des Auftretens von Symptomen, z.B. Mundgeruch, Bluten des Zahnfleischs, verlängerten Zahnhälsen oder einer fühlbaren Lockerung der Zähne unsere Zahnarztpraxis für eine Kontrolluntersuchung aufzusuchen. Eine rechtzeitig erfolgte Parodontalbehandlung schützt Sie vor Zahnverlust und Angehörige vor einer Ansteckung. Langfristiger Zahnerhalt mit einem gesunden Kieferknochen ist mit einer rechtzeitigen und einmaligen professionellen Parodontalbehandlung möglich.

Termin vereinbaren

Hier Termin online wählen und direkt buchen!

Wir beraten Sie gerne in folgenden Lieblings-Zahnarzt Standorten

© 2024 Lieblings-Zahnarzt – All Rights Reserved
Datenschutz Impressum

This site is registered on wpml.org as a development site. Switch to a production site key to remove this banner.